Die Orgel ist – ähnlich der ehem. Mertelorgel in Salzburg-Gnigl – auf Stahlträgern an der Kirchenrückwand aufgehängt. Die Zugänglichkeit zu den Pfeifen ist extrem beengt. Aufgrund mangelnder Raumhöhe wurden diverse 8' lange Pfeifen, u.a. Prinzipal 8', etwa 1 Meter tiefer an der Rückwand aufgestellt und dafür ein kurios anmutender Unterbau mit Pfaffengittern erstellt. Das Gebläse liegt in einem weiteren, provisorisch anmutenden Anbau auf Fußbodenniveau der Empore. Einige Pfeifen entstammen der Vorgängerorgel (u.a. Gedeckt und Flöte im 2. Manual, sowie div. Metallpfeifen – alle von Mooser, aber auch die alten Zink-Prospektpfeifen aus den 1920er-Jahren wurden als Oktave 4' im HW weiterverwendet).
Ca. 2005 wurde die Orgel durch die Erbauerfirma bearbeitet. Dabei wurde die Dulziana 8' in Zinn neu gebaut, sowie Gleichrichter und Gebläsemotor erneuert.
Zustand (2023) spielbar, jedoch stark verschmutzt und verstimmt. Die Pedalumschaltung ist defekt. Viele Trakturmagneten sind korrodiert und/oder verrostet. Die Traktur reagiert überraschend langsam, die Windstabilität ist nicht immer gewährleistet. Die elektrische Sicherheit/Brandschutz ist nicht gewährleistet, sodass v.a. die Oktavkoppeln vorsorglich nicht mehr benutzt werden sollten.