Um 1995 wurde das Werk durch Fritz Mertel jun., Salzburg-Gnigl einer Überarbeitung unterzogen. Dabei wurde der bis dato neben dem Gehäuse frei stehende originale Magazinbalg gegen einen neuen Balg im Orgelunterbau ersetzt und ein ebenfalls neues elektrische Gebläse eingebaut. Das Pfeifenwerk wurde überbeitet, die Prospektpfeifen neu hergestellt. Überaus klangschön ist die innenlabierte Flöte 4', welche allerdings nicht das sonst in dieser Gegend übliche Kreislabium aufweist. Das Werk ist spielbar, weist jedoch eine starke Verschmutzung auf. Es handelt sich um eine der wenigen noch existenten späten Orgel von J. N. C. Mauracher.