Salzburg-Mülln (Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern)

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Ansicht

Salzburg-Mülln - Ansicht

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Spieltisch

Salzburg-Mülln - Spieltisch

Spieltisch
Hauptbalg

Salzburg-Mülln - Hauptbalg

Hauptbalg
Pfeifenwerk Hauptwerk

Salzburg-Mülln - Pfeifenwerk Hauptwerk

Pfeifenwerk Hauptwerk
Mixtur im Hauptwerk

Salzburg-Mülln - Mixtur im Hauptwerk

Mixtur im Hauptwerk
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Basisdaten

Pfarre/InstitutionBarmherzige Schwestern vom Hl. Vinzenz, 5020 Salzburg-Mülln
GebäudeKlosterkirche der Barmherzigen Schwestern, Salzburg-Mülln
StandortEmpore und Orgelkammer
Baujahrunbekannt
Orgelbauer Dreher & Flamm (Salzburg-Parsch)

Beschreibung

Das Werk wurde vermutlich 1937 für die Vorgängerkirche erbaut, wobei dem Pfeifenwerk nach zu urteilen im jetzigen 1. Manual der Großteil einer aus der Werkstatt Albert Maurachers stammenden Orgel recycled wurde. Der Spieltisch stammt wohl von Fa. Eisenschmidt.

Um 1960 wurde es durch Dreher & Reinisch in die neue Kirche umgestellt. Dabei wurde das Layout völlig neu angelegt und das Werk zudem umdisponiert, sodass es klanglich der damals üblichen Dispositionsweise Dreher & Reinischs entsprach. Vgl. dazu u.a. die Orgel der Pfarre in Salzburg-Parsch. Das 2. Manual, wie auch die Windversorgung stehen in einer seitlichen Orgelkammer, der Schweller ist stillgelegt. Das Hauptwerk befindet sich in der Brüstung, das Pedal hinten an der Wand. Unter dem Hauptwerk befindet sich zudem ein zweiter Schwimmerbalg.

Derzeit (2019) sind nur noch etwa 1/3 der Register spielbar. Nach Auskunft der Organistin des Klosters wurde die Orgel ca. 1981 durch Fritz Mertel gereinigt und mit einem neuen elektr. Gebläse versehen. Seitdem fanden keine Arbeiten mehr statt, die liturgischen Feiern werden mit einer analogen Elektronenorgel begleitet. Die Funktion der Pneumatik an sich ist erstaunlich schnell und präzise.

Gehäuse

Gehäusebauer Dreher & Reinisch (Salzburg-Parsch)
Baujahrunbekannt

Spielanlage

Standortfreistehend, seitlich
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-g3
Tastenumfang des PedalsC-f1
Anzahl der Register14
Gebläsemechanisch und elektrisch, Medinger DFO 1002 - NTK23/2
Spielhilfen

Manualkoppel II/I, II/I Hochoktavkoppel, II/I Tiefoktavkoppel, Pedalkoppel I, Pedalkoppel II, Handregister ab, Crescendo ab, Tremolo für das II. Manual, Autom. Pedalumschaltung an.

WindladentypKegellade
BalganlageDoppelfaltenbalg und zusätzlicher Schwimmer für das 1. Manual
Spieltrakturpneumatisch
Registertrakturpneumatisch

Disposition

I. Hauptwerk

Bourdon 8'
Prinzipal 4'
Waldflöte 4'
Oktav 2'
Mixtur 1 1/3'

II. Schwellwerk

Hohlflöte 8'
Salizional 8'
Prinzipal 4'
Quintflöte 2 2/3'
Nachthorn 2'
Cimbel 1'

Pedalwerk

Subbass 16'
Oktavbaß 8'
Spitzflöte 4'