Das Werk wurde vermutlich 1937 für die Vorgängerkirche erbaut, wobei dem Pfeifenwerk nach zu urteilen im jetzigen 1. Manual der Großteil einer aus der Werkstatt Albert Maurachers stammenden Orgel recycled wurde. Der Spieltisch stammt wohl von Fa. Eisenschmidt.
Um 1960 wurde es durch Dreher & Reinisch in die neue Kirche umgestellt. Dabei wurde das Layout völlig neu angelegt und das Werk zudem umdisponiert, sodass es klanglich der damals üblichen Dispositionsweise Dreher & Reinischs entsprach. Vgl. dazu u.a. die Orgel der Pfarre in Salzburg-Parsch. Das 2. Manual, wie auch die Windversorgung stehen in einer seitlichen Orgelkammer, der Schweller ist stillgelegt. Das Hauptwerk befindet sich in der Brüstung, das Pedal hinten an der Wand. Unter dem Hauptwerk befindet sich zudem ein zweiter Schwimmerbalg.
Derzeit (2019) sind nur noch etwa 1/3 der Register spielbar. Nach Auskunft der Organistin des Klosters wurde die Orgel ca. 1981 durch Fritz Mertel gereinigt und mit einem neuen elektr. Gebläse versehen. Seitdem fanden keine Arbeiten mehr statt, die liturgischen Feiern werden mit einer analogen Elektronenorgel begleitet. Die Funktion der Pneumatik an sich ist erstaunlich schnell und präzise.