Hart im Zillertal (Pfarrkirche Hl. Bartholomäus)

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Hart im Zillertal - Ansicht

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Hart im Zillertal - Ansicht

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Hart im Zillertal - Ansicht

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Hart im Zillertal - Spielanlage

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Hart im Zillertal - Spielanlage

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Hart im Zillertal - Register links

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Hart im Zillertal - Spielanlage

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Hart im Zillertal - Außenansicht

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Hart im Zillertal - Mechanik

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Hart im Zillertal - Seile für die Bälge

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Hart im Zillertal - Mechanik

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Hart im Zillertal - Posaune 8'

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Hart im Zillertal - Posaune rekonstruiert

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Ansicht

Hart im Zillertal - Ansicht

Ansicht
Spieltafel

Hart im Zillertal - Spieltafel

Spieltafel
Pfeifenwerk Pedalwerk

Hart im Zillertal - Pfeifenwerk Pedalwerk

Pfeifenwerk Pedalwerk
Pfeifenwerk Manualwerk

Hart im Zillertal - Pfeifenwerk Manualwerk

Pfeifenwerk Manualwerk
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Basisdaten

Pfarre/InstitutionPfarre Hart, 6265 Hart im Zillertal
GebäudePfarrkirche Hl. Bartholomäus, Hart im Zillertal
Standort2. Empore
Baujahr1839
Orgelbauer Karl Mauracher (Fügen-Zillertal, Tirol)

Beschreibung

Die Balganlage befand sich ursprünglich auf dem Dachboden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde ein neuer Balg in einem grob gearbeiteten Bretterverschlag links neben der Orgel aufgestellt. Die Quinte 3' wurde vermutlich bereits im 19. Jahrhundert durch eine Flauto Stop. 8' ersetzt, was zu größeren Änderungen der Schleifenbesetzungen führte. Des weiteren ist 1909 durch Arthur Schreieck aus Lannach i. Lechtal auf dem ehem. Stimmgang vor dem Pedal eine pneumatische Zusatzlade mit den Registern Gamba und Salicional 8' installiert worden. Dabei wurde der Winddruck auf 78mmWs erhöht, was zu einem Stimmton von 449Hz bei 15°C führte.

Anfang der 1930er-Jahre ersetzte M. Mauracher jun., Salzburg die Posaune 8' durch einen Choralbaß 4' aus Zink. Die Raster dazu sparte er sich und steckte die Pfeifen kurzerhand in die Holzstiefel der ehem. Zunge.

1940 wurden verwurmte Holzpfeifen mit Zeitungspapier abgedichtet. Reparatur der Orgel von Juli bis August 1987. 1998 neuer Ventusmotor. Um das Jahr 2010 wurde die Orgel nach der Kirchensanierung durch Fa. Erler spielbar genacht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde die Spieltraktur zur pneumatischen Lade entfernt und die Bohrungen in der Manuallade zugedübelt, während die pneumatische Registertraktur bis zuletzt funktionsfähig blieb. Die beiden romantischen Register sind verschwunden. Die heutigen Registerbeschriftungen sind nicht original und dürften aus den 1960er-Jahren stammen.

2021-2022 grundlegende Restaurierung durch Orgelbau Walter Vonbank, Murau. Rückversetzung in den mutmaßlichen Originalzustand mit Rekonstruktion der zwei Keilbälge auf dem Dachboden.

Gehäuse

Gehäusebauer Karl Mauracher (Fügen-Zillertal, Tirol)
Baujahr1839

Spielanlage

Standortangebaut
Pedaltypverkürzt
Tastenumfang der ManualeCDEFGA-f3
Tastenumfang des PedalsCDEFGA-a°
Anzahl der Register9
Stimmungungleichstufig
Tonhöhe440Hz bei 17°C
Gebläsemechanisch und elektrisch
Winddruck (in mm)60mmWs
Spielhilfen

Feste Pedalkoppel (Ventilkoppel)

WindladentypSchleiflade
BalganlageZwei Keilbälge
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

Manualwerk

Prinzipal 8'
Coppel 8'
Oktave 4'
Flöte 4'
Superoktave 2'
Mixtur 1 1/3'

Pedalwerk

Subbaß 16'
Oktavbaß 8'