Salzburg (Pfarrkirche Hl. Blasius)

zurück

Ansicht

Salzburg - Ansicht

Ansicht
Spieltisch

Salzburg - Spieltisch

Spieltisch
Pedalkoppeln im Spieltisch

Salzburg - Pedalkoppeln im Spieltisch

Pedalkoppeln im Spieltisch
Manualkoppel

Salzburg - Manualkoppel

Manualkoppel
Registerzüge von oben

Salzburg - Registerzüge von oben

Registerzüge von oben
Registerzugmechanik

Salzburg - Registerzugmechanik

Registerzugmechanik
Pneumatische Schleifensteuerung im HW

Salzburg - Pneumatische Schleifensteuerung im HW

Pneumatische Schleifensteuerung im HW
Trakturen

Salzburg - Trakturen

Trakturen
Wellenbrett 1. Manual

Salzburg - Wellenbrett 1. Manual

Wellenbrett 1. Manual
Ungenutzte Abzüge der Pedalventilkoppel

Salzburg - Ungenutzte Abzüge der Pedalventilkoppel

Ungenutzte Abzüge der Pedalventilkoppel
Pfeifenwerk Hauptwerk

Salzburg - Pfeifenwerk Hauptwerk

Pfeifenwerk Hauptwerk
Pfeifenwerk Hauptwerk

Salzburg - Pfeifenwerk Hauptwerk

Pfeifenwerk Hauptwerk
Traversflöte als eng mensurierte Philomela

Salzburg - Traversflöte als eng mensurierte Philomela

Traversflöte als eng mensurierte Philomela
Schleifenangriff Hauptwerk

Salzburg - Schleifenangriff Hauptwerk

Schleifenangriff Hauptwerk
Pfeifenwerk 2. Manual

Salzburg - Pfeifenwerk 2. Manual

Pfeifenwerk 2. Manual
Pfeifen Pedalwerk C-Seite

Salzburg - Pfeifen Pedalwerk C-Seite

Pfeifen Pedalwerk C-Seite
Trakturführung durch den Windkanal

Salzburg - Trakturführung durch den Windkanal

Trakturführung durch den Windkanal
Magazinbalg

Salzburg - Magazinbalg

Magazinbalg
  • vorheriges
  • nächstes

Basisdaten

Pfarre/InstitutionStadtpfarre St. Blasius, 5020 Salzburg
GebäudePfarrkirche Hl. Blasius, Salzburg
StandortEmpore
Baujahr1894
Orgelbauer Albert Mauracher (Salzburg-Mülln)

Beschreibung

Mauracher erbaute das Werk unter Verwendung der Gehäusefront, der Hauptwerkswindlade und einiger Pfeifen der Vorgänger Orgel Ludwig Moosers aus dem Jahre 1845. Die Pedalventilkoppel verwendete er dabei wegen des geringeren Umfangs nicht weiter. Für die Holhlflöte fügte er an der Ladenrückseite eine weitere Kopfschleife an. Die Laden des 2. Manuals und des Pedals baute er dagegen als Kegelladen neu. Die Registersteuerung der Schleiflade des Hauptwerks ist über pneumatische Schleifenzugapparate realisiert. 1954 wurde die Orgel durch Fritz Mertel sen. barockisiert. 1996 erfolgte die weitgehende Wiederherstellung der Disposition von 1894 durch Fritz Mertel jun., Sbg.-Gnigl. Dabei blieben allerdings Teile des Cornetstocks unbesetzt, mehrere neu angefertigte Schilder haben offensichtliche Schreibfehler und entsprechen auch optisch nicht dem alten Bestand. Die Traktur ist äußerst schwegängig, sodass schnellere Passagen oder ein Spiel mit der Manualkoppel praktisch unmöglich sind. Interessant für den im Hinblick auf technische und klangliche Neuerungen stets aufgeschlossenen Albert Mauracher (1858-1917) ist der progressive Cornet, welcher zudem einen Septimchor besitzt.

Gehäuse

Gehäusebauer Ludwig Mooser (Salzburg)
Baujahr1845

Spielanlage

Standortfreistehend
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3
Tastenumfang des PedalsC-d1
Anzahl der Register18
Tonhöhe440Hz bei 12°C
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Manual-Coppel, Pedal-Coppel II, Pedalcoppel 1' [sic!]; Feste Kombinationen: Piano, Forte, Pleno, 0 (als Fußtritte)

Windladentypverschieden
BalganlageDoppelfaltenbalg
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturpneumatisch

Disposition

I. Hauptwerk

Bordun 16'
Principal 8'
Hohlflöte 8'
Gamba 8'
Octave 4'
Traversflöte 4'
Octave 2'
Mixtur III 2'

II. Nebenwerk

Geigenprincipal 8'
Gedeckt 8'
Philomela 8'
Dolce 8'
Prästant 4'
Gemshorn 4'
Cornet 4'

Pedalwerk

Subbaß 16'
Violonbaß 16'
Octavbaß 8'
Posaune 16'