Egedachers Orgel besaß vermutlich 7 Register mit verkürzten Tonumfängen. Nach mehreren Reparaturen kam es 1848 zum tiefgreifenden Umbau durch Ludwig Mooser. 1889 Neubau durch Matthäus Mauracher d. j. mit 9 Registern auf mechanischen Hängeventilladen. 1926 Einsatz eines Zinkprospekts. Der Neubau durch Allgäuer - damals noch in Theresienfeld ansässig - wurde frei an italienischen Vorbildern ausgerichtet. Es handelt sich jedoch nicht um die konsequente Realisierung einer italienischen Barockorgel, wie es später z.B. im Dom geschah. Der Klaviaturumfang in Nonntal weist 54, bzw. 27 Töne auf. Die Register werden durch Schieber eingeschaltet. Teilung der Manualregister bei c'/cis'. Im Pedal war zusätzlich ein 8' als Extension des Subbasses geplant. Diese ist jedoch derzeit stillgelegt, da die zugehörige Extensionslade fehlerhaft, d.h. ohne Rückschlagklappen oder Kanzellenschiede gebaut wurde. Ca. 2015 Sanierung durch Orgelbau Pieringer, Stadt Haag. Die Fußtonhöhen in der Disposition sind hier nur zu Orientierung angegeben und finden sich nicht an der Orgel angeschieben.