Das Werk wurde im Oktober 1951 durch Carl Bindig saniert. 1977 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Hermann Oettl, Salzburg. Zudem wurde das Werk umdisponiert: Die Octave 2' war früher ein Salicional 8', die Rauschquinte wurde mittels neuem Stock und Raster zu einer kräftig klingenden, zweifachen Mixtur auf 1 1/3' umgebaut, die offene Philomela zu einem Gedeckt. Gerade in der Rauschquinte ist das Pfeifenwerk überaus uneinheitlich und von eher schlechter Qualität.
Interessant ist die überaus kräftige Flöte 4', die als Doppelflöte gebaut ist und zudem durchbohrte Spundgriffe aufweist. Ein Teil der Pneumatik ist mittels Papprohren ausgeführt. 2004 Generalüberholung durch Roland Hitsch, Salzburg, wobei auch neue Prospektpfeifen angefertigt wurden. Das Werk ist (2019) spielbar, doch stehen zahlreiche Pfeifen nicht in ihrem Rastern. DIe Manual-Coppel koppelt das Pedalregister an das Manual, sodass dort ein 16'-Bass vorhanden ist. Alle Registerraster funktionieren quasi als Taster, sodass optisch nicht eindeutig sichtbar ist, welche Register ein- oder ausgeschaltet sind.