Die neobarocke Disposition wurde von Wolfgang Kreuzhuber, Linz erstellt. In Straßwalchen ist ab 1651 eine Orgel des Salzburger Orgelbauers Paul Rotenburger nachweisbar. 1792 einmanualiger Neubau durch Hoforgelmacher Johann Schmid aus Salzburg (Manual CDEFGA-c3: Principal 8, Coppel 8, Gamba 8, Octav 4, Flöte 4, Quinte 2 2/3, Superoctav 2, Mixtur. Pedal CDEFGA-f°: Subbaß 16). 1836 Reparatur durch Karl Mauracher, Fügen auf Vorschlag Franz Xaver Grubers. 1872 Neubau J. N. Mauracher. (HW C-f3: Bordun 16 ab B, Principal 8, Hohlflöte 8, Gamba 8, Octav 4, Flöte 4, Quint 2 2/3, Mixtur 2. NW C-f3: Geigenprincipal 8, Gedact 8, Prästant 4, Flauto harmonica 4. Pedal C-c1: Subbaß 16, Oktavbaß 8). Die Bälge waren jedoch nicht neu, sondern stammten aus Hopfgarten im Brixental. Daher musste 1880 neue Bälge gebaut werden. 1897 erneuter Umbau der Balganlage durch Albert Mauracher. 1919 neuer Zinkprospekt, 1939 Elektroventilator, 1945 Umbau Carl Bindig, Thalgau. 1970 Ersatz durch eine Elektronenorgel.