Das Werk wurde 1912 von Albert Mauracher, Sbg.-Mülln erbaut. Die Taschenlade der Mauracherorgel besitzt stehende Keilbälgchen, sog. "Aerofunctionslade" Albert Maurachers, wie sie auch Heinrich Voit/Karlsruhe-Durlach verwendet wurde. Der Ursprung dieser Konstruktion liegt in der amerikanischen Rooseveltlade. Im Vergleich zu Instrumenten der Fa. Voit ist die Präzision der Spieltraktur Maurachers jedoch erheblich ungenauer. Das Ladensystem unterscheidet sich deutlich von der klassischen Mauracher-Hängeventillade. Weitere Instrumente mit diesem Ladentyp befinden sich u.a. in Dorfbeuern (ex. Hallein), St. Michael i. L., Nußdorf a. H. usw.
Im September 1947 wurde die Orgel "tiefergesetzt", gereinigt und die Gamba durch Carl Bindig, Thalgau auf 2 2/3' abgeschnitten. 2009 "Sanierung" durch Franz Windtner, St. Florian. Aktuell (2024) ist die Orgel spielbar, jedoch erneut von Anobien befallen und in den Koppeln teils störungsbehaftet.