Großarl (Pfarrkirche Hll. Ulrich und Martin)

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Ansicht

Großarl - Ansicht

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Großarl - Ansicht

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Spieltisch

Großarl - Spieltisch

Spieltisch
Firmenschild

Großarl - Firmenschild

Firmenschild
Detail Spieltisch

Großarl - Detail Spieltisch

Detail Spieltisch
Konduktenblöcke der Spieltraktur HW

Großarl - Konduktenblöcke der Spieltraktur HW

Konduktenblöcke der Spieltraktur HW
Pfeifenwerk 1. Manual

Großarl - Pfeifenwerk 1. Manual

Pfeifenwerk 1. Manual
Pfeifenwerk 1. Manual

Großarl - Pfeifenwerk 1. Manual

Pfeifenwerk 1. Manual
Pfeifenwerk 1. Manual

Großarl - Pfeifenwerk 1. Manual

Pfeifenwerk 1. Manual
Pfeifenwerk Pedal (links) und 2. Manual (rechts)

Großarl - Pfeifenwerk Pedal (links) und 2. Manual (rechts)

Pfeifenwerk Pedal (links) und 2. Manual (rechts)
Pfeifenwerk 2. Manual

Großarl - Pfeifenwerk 2. Manual

Pfeifenwerk 2. Manual
Pfeifenwerk 2. Manual

Großarl - Pfeifenwerk 2. Manual

Pfeifenwerk 2. Manual
Pedallade in ungewöhnlicher Bauart

Großarl - Pedallade in ungewöhnlicher Bauart

Pedallade in ungewöhnlicher Bauart
Pedallade (links) und Schöpfbalg

Großarl - Pedallade (links) und Schöpfbalg

Pedallade (links) und Schöpfbalg
Historische Elektroinstallation am Gehäuse

Großarl - Historische Elektroinstallation am Gehäuse

Historische Elektroinstallation am Gehäuse
Detail Prospekt

Großarl - Detail Prospekt

Detail Prospekt

Großarl -

Großarl -

Großarl -

Großarl -

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionPfarre Großarl, 5611 Großarl
GebäudePfarrkirche Hll. Ulrich und Martin, Großarl
StandortEmpore
Baujahr1911
Orgelbauer Hans Mertel (Gnigl)

Beschreibung

1852 Neubau durch Ludwig Mooser. Diese Orgel kam 1892 durch Albert Mauracher als Geschenk nach Werfenweng, wo sie in unspielbarem Zustand erhalten ist.

1892 stiftete Fürst Johann II. von und zu Liechtenstein Großarl eine neue Orgel. Diese war von Gebrüdern Brauner aus Mährisch-Neustadt erbaut worden. Zu dieser Firma scheint das Fürstenhaus aufgrund seiner Besitztümer in Mähren Verbindungen gepflegt zu haben, da ein weiteres Instrument für die Pfarrkirche Schaan (FL) beauftragt worden war. Ein mit 1896 datierter Zettel in der Großarler Orgel besagt, dass es sich um "pneumatisches Werk Nr. 57" handele und dieses im August 1892 angeliefert worden wäre. Am 30. August seien die Arbeiten dann abgeschlossen worden.

1911 Umbau durch Hans Mertel, Salzburg. Hierbei handelte es sich offenbar um einen technischen Umbau im Bereich der Windladen. Teilweise sind die Pneumatikleitungen aus Messing - wohl von 1892 - und teilweise aus Blei gefertigt. Auch wurden die Windladen von scheinbar 56 auf 54 Töne reduziert. Der Spieltisch ist mit dem typischen Firmenschild Hans Mertels versehen worden. Das Layout des Spieltisches entspricht in seiner Form aber keiner anderen bekannten Mertelorgel aus dieser Zeit. Möglicherweise stammt dieses noch von 1896.

1958 Elektrogebläse, Reinigung und Holzwurmbehandlung durch Fritz Mertel im Monat August

1971 Umbau der Pneumatik durch Fritz Mertel mittels neuen Relais im Spieltisch.

Das Werk befindet sich aktuell (2022) in einem schlechten Zustand.

Gehäuse

Gehäusebauer unbekannt
Baujahr1892

Spielanlage

Standortfreistehend
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3
Tastenumfang des PedalsC-d1
Anzahl der Register10
Gebläsemechanisch und elektrisch
Spielhilfen

Oberoctav-Coppel I, Oberoctav-Coppel II z. I, Unteroctav-Coppel II z. I., Coppel II z. I., Pedal-Coppel I, Pedal-Coppel II, Collection (z.Zt. ohne Funktion). Kollektive: Auslöser, Piano, Mezzoforte, Forte, Pleno.

WindladentypKegellade
BalganlageDoppelfaltenbalg
Spieltrakturpneumatisch
Registertrakturpneumatisch

Disposition

I. Hauptwerk

Bourdon 16'
Principal 8'
Harmonieflöte 8'
Gamba 8'
Octave 4'
Mixtur 2 2/3'

II. Nebenwerk

Lieblich Gedeckt 8'
Gemshorn 8'
Salicional 8'
Dolce 4'

Pedalwerk

Subbass 16'
Octavbass 8'
Cello 8'