Das Werk wurde ursprünglich 1895 durch Hans Mauracher, Salzburg erbaut. 1995 erfolgte ein Umbau durch Fritz Mertel jun., Salzburg. Mertel verwendete die alte Spieltraktur inkl. Wellenbrett und die Pedallade von 1895, wie fast sämtliches Pfeifenwerk weiter. Die ursprüngliche mechanische Hängeventil-Transmissionslade wurde aber durch eine neue Schleiflade ersetzt. Die jetzt fehlenden Extensionen kompensierte Mertel mit neuem Pfeifenwerk. Das ursprüngliche Werk (zahlreiche Oktavauszüge, bzw. Transmissionen mittels Rückschlagklappen) war ein Schwesterinstrument zu Berndorf b. Sbg.. Bemerkenswert sind die originalen Prospektpfeifen Maurachers, die eine sonst nur noch an den Außenfeldern der Salzburger Domorgel erhaltene Bartkonstruktion aufweisen.
Aktuell (2024) ist die Orgel zwar grundsätzlich spielbar, befindet sich aber in einem stark verstimmten und technisch desolaten Zustand.