Grödig-St. Leonhard (Wallfahrtskirche St. Leonhard)

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Basisdaten

Pfarre/InstitutionWallfahrtskirche St. Leonhard, 5083 Grödig-St. Leonhard
GebäudeWallfahrtskirche St. Leonhard, Grödig-St. Leonhard
StandortEmpore
Baujahr1980
Orgelbauer Oberösterreichische Orgelbauanstalt GmbH (St. Florian)

Beschreibung

1851 Neubau durch Ludwig Mooser als einmanualiges Instrument. 1980 Umbau und Erweiterung durch die Oberösterreichische Orgelbauanstalt, St. Florian. Hierbei wurden Gehäuse, Manualwindlade, Wellenbrett sowie einige Register Moosers weiter verwendet und für den quasi Neubau adaptiert. Das Gehäuse Moosers wurde in der Tiefe erweitert um Platz für ein zweites Manual zu schaffen. Traktur und Wellenbrett der Erweiterungen sind in Aluminium ausgeführt. Hinten an der Rückwand der Kirche steht das Pedalwerk in einem Holzgitterverschlag. Der Spieltisch ist in die Brüstung eingebaut. Um 2000 wurde die Orgel durch Orgelbau Pieringer, Stadt Haag gereinigt. Dabei sind an den meisten Pfeifen die Stimmschlitze zugelötet und die Körper auf Länge geschitten worden.

Gehäuse

Gehäusebauer Ludwig Mooser (Salzburg)
Baujahr1851

Spielanlage

StandortIn Brüstung eingebaut
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3
Tastenumfang des PedalsC-f1
Anzahl der Register14
StimmungUngleichschwebend
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

II/I, I/P, II/P als Kipptritte und Züge

WindladentypSchleiflade
BalganlageSchwimmerbälge
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch

Disposition

I. Hauptwerk

Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Flöte 4'
Nasat 2 2/3'
Spitzflöte 2'
Mixtur III 1 1/3'

II. Hinterwerk

Rohrflöte 8'
Metallgedackt 4'
Prinzipal 2'
Quinte 1 1/3'
Schalmei 8'

Pedalwerk

Subbaß 16'
Gedacktbaß 8'
Choralbaß 4'